Chronischer Stress - Gönnen Sie sich eine Auszeit mit einer Akupunkturbehandlung

Stress ist zunächst einmal eine natürliche Reaktion auf eine Belastungssituation. Über die sogenannte Stressachse, die vom Hypothalamus bis zu den Nebennieren reicht, werden binnen Sekunden hohe Mengen an Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus der Nebennierenrinde ins Blut ausgeschüttet. Diese Stresshormone befähigen den Körper kurzfristig zu Höchstleistungen: Blutzuckerspiegel und Blutdruck steigen, der Puls schlägt schneller – der Körper ist auf Flucht programmiert und zu ausserordentlichen Leistungen fähig!

Chronischer, langanhaltender Stress und Reizüberflutung ohne ausreichende Entspannung und Regenerationsphasen führen zu einer Überlastung unseres Nervensystems und der Störung unseres inneren Gleichgewichtes. Wir schlafen schlecht, werden anfälliger für Infekte, können uns nicht konzentrieren … die Liste ist lang. Stress ist ein wesentlicher Risikofaktor für Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, chronische Verspannungen, Burnout und Erschöpfung oder Fruchtbarkeitsprobleme bei Frau und Mann. Ist der Stresshormon-Regelkreis erst einmal nachhaltig gestört, kann seine Erholung Monate bis Jahre dauern.

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Allen Stressbewältigungsstrategien gemeinsam sind Auszeiten vom Stress, um herunterzukommen. Das können Ferien sein, Detox von elektronischen Geräten, Entspannungsübungen oder Akupunktur! Akupunktur ist eine Regulationstherapie und stärkt über die Aktivierung spezifischer Akupunkturpunkte das parasympathische Nervensystem, welches uns in einen Ruhemodus bringt. Stresshormone werden über die Freisetzung von Endorphinen abgebaut. Viele berichten, dass sie sich nach einer Behandlung mit Akupunktur ruhig, und ausgeglichen fühlen und sich besser gewappnet für die Herausforderungen des Alltags fühlen. Die Aufrechterhaltung gesunder Gewohnheiten wie einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßige sportliche Betätigung sind ebenso wichtig. Die Behandlung von psychischen Beschwerden mit Akupunktur kann eine wertvolle begleitende Massnahme sein, um den Einsatz von Psychopharmaka zu reduzieren oder deren Nebenwirkungen zu lindern.

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Psychische Beschwerden und Stressfolgeerkrankungen

  • Schlafprobleme
  • Erschöpfung
  • Nervosität
  • Unruhe
  • Angststörungen
  • Depressionen und Burnout
  • Konzentrationsbeschwerden
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Aufmerksamkeits- & Hyperaktivitätsstörungen ADHS
  • Restless Legs Syndrome (RLS)
  • PTBS
  • Suchterkrankungen (Rauchentwöhnung)​